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nicht verkraftet - Ausnahmezustand nach Trennung

Trennung nicht verkraftet: psychischer Ausnahmezustand durch Liebes-Aus

Eine Trennung ist eine emotional herausfordernde Zeit. Diese seelische Krise zu verkraften dauert oft lange.

„Geht es dir ähnlich?“

Hier erfährst du, warum das Beziehungsende ein psychischer Ausnahmezustand ist und was du tun kannst, wenn du bisher die Trennung nicht verkraften kannst.

Kaum etwas schmerzt wie ein Liebes-Aus

Es gibt wenige Ereignisse im Leben, die mit ähnlicher Wucht auf einen einprallen wie der Verlust einer Liebesbeziehung und des Lebenspartners. Laut dem Psychiater Prof. Dr. Günter H. Seidler, der lange Zeit im Zentrum für Psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums in Heidelberg tätig war, kann der Trennungsschmerz traumatische Krisen auslösen.

Prof. Dr. Seidler geht sogar noch weiter und setzt Menschen mit gebrochenem Herzen mit Traumapatienten gleich.

„Trauma, fragst du dich?“

„Passiert das nicht nur nach krassen Erlebnissen wie einem Krieg oder einer Naturkatastrophe?“

Nun, es gibt viele Dinge, die eine psychische Belastung auslösen können, dazu zählen natürlich dramatische Dinge wie ein Terroranschlag, ein Überfall oder eine Gewalttat. Aber auch eine Trennung kann ähnliche Symptome hervorrufen, wie sie Traumapatienten nach solchen außergewöhnlich drastischen Erlebnissen haben, sagt der Psychiater.

Trennung psychisch nicht verkraften - Ausnahmezustand

Gemeint sind sowohl psychische wie auch körperliche Symptome. Betroffene leiden an Schlafproblemen, Ruhelosigkeit oder entwickeln Kreislaufprobleme. Hinzu kommt das psychische Leid.

Viele Verlassene vermeiden es, an Orte zu gehen oder Menschen zu treffen, die sie an den Ex erinnern. Die Erinnerungen sind einfach zu belastend. Außerdem rollen sie über einen hinweg wie eine Lawine.

Du fühlst dich von ihnen überwältigt, bist ihnen hilflos ausgeliefert und kannst sie nicht kontrollieren. Depressive Symptome wie Apathie und Rückzug können hinzukommen.

Warum Trennungsschmerzen wie ein Trauma wirken

Der Grund dafür, warum der Psychiater den Vergleich macht, ist, dass es bei traumatischen Erlebnissen unterschiedlicher Art zu ganz ähnlichen Emotionen kommt. Als Verlassene fühlst du dich überwältigt, hilflos und hast keine Kontrolle, um das sich Vollziehende zu verhindern oder zu steuern.

Diese Emotionen durchlebt jemand etwa bei einer schlimmen Überschwemmung. Aber auch dann, wenn der Lebenspartner sich trennt, ohne dass du das Beziehungsende wolltest, können ganz ähnliche Emotionen entstehen.

Wer von seinem Liebespartner verlassen worden ist, kann also genauso leiden wie jemand, der eine Naturkatastrophe oder einen Terroranschlag überlebt hat. Das Ende einer Liebe kann somit zu einem emotionalen und psychischen Ausnahmezustand führen.

psychischer Zustand - Trennung nicht verkraftet

Als Beteiligte befindest du dich nach dem Liebes-Aus zuerst auf einer Berg- und Talfahrt. Es ist ein psychischer Extremzustand, bei dem du nicht weißt, wie die Emotionen in den nächsten Stunden, Tagen oder Wochen sein werden. An einem Tag empfindest du Wut und Hass und verteufelst den Ex-Partner für seinen Trennungswunsch.

Am nächsten Tag lösen die Trennungsschmerzen das Gegenteil aus. Dann idealisierst du den Ex-Partner und wünschst dir die Beziehung zurück. Die Stimmung ändert sich von Tag zu Tag. Währenddessen fühlst du dich hilflos, das Selbstwertgefühl sinkt, du zweifelst an dir und deinem Stellenwert im Leben.

Wie lange der Trennungsschmerz dauert, ist individuell unterschiedlich und hat nicht zuletzt auch etwas damit zu tun, ob der Trennungswunsch beidseitig war oder als absolute Überraschung für dich kam. Experten unterscheiden vier Phasen, die eine Person nach einer Trennung durchlebt.

In der Regel sind alle Phasen spätestens nach zwei Jahren überstanden. Aber es kann deutlich kürzer dauern oder manchmal auch viel länger.

Trennung nicht verkraftet – psychischer Ausnahmezustand Alarmsignale

Ein traumatisches Erlebnis kann das Dasein auf den Kopf stellen und den Lebensweg nachhaltig beeinträchtigen. Auch eine Trennung, die schlecht oder nicht verkraftet wurde, kann eine solche langfristige Wirkung haben. Normalerweise folgt nach dem unmittelbaren Beziehungsende der Liebeskummer.

Experten unterteilen den Prozess in vier unterschiedliche Phasen.

  • Die erste Phase ist dadurch gekennzeichnet, dass der Betroffene das Liebes-Aus nicht wahrhaben will, an den Ex appelliert und um die Partnerschaft kämpfen will.
  • In der zweiten Phase entstehen negative Gefühle, der Verlassene fühlt sich nicht richtig verstanden oder falsch behandelt. Hass und Rachegefühle können erwachsen.
  • Die dritte Phase besteht aus Selbstreflexion. Der Blick geht vom Ex auf einen selbst über und die eigene Rolle rückt in den Fokus.
  • Schließlich folgt die vierte Phase, in der der Betroffene sich neu orientiert und den Neuanfang wagt.

Das muss nicht mit einer neuen Person verbunden sein, sondern kann auch als Single stattfinden. Aber es bedeutet, dass du mit der alten Liebessache abgeschlossen hast und wieder nach vorne blickst. Die Verarbeitung der Trennung durchläuft auch der Schlussmacher. Er durchlebt ebenfalls diese Phasen.

nach Trennung in psychischen Ausnahmezustand

Manchmal kann es jedoch passieren, dass du irgendwo auf dem Weg dieser vier Phasen stecken bleibst. Dann läuft der normale Heilungsprozess nicht wie erwartet, der Trennungsschmerz geht nicht weg, du kommst nicht über den Ex hinweg und verkraftest die Trennung nicht. Die Gefahr besteht, dass du in eine tiefe Krise stürzt.

Diese Krise kann existenzielle Ausmaße annehmen und mit dem Verlust von Freunden, der Arbeitsstelle oder der Wohnung verbunden sein. Sogar das eigene Dasein kann in Gefahr geraten, wenn die depressiven Symptome stark ausgeprägt sind und es zu einem Suizidversuch kommt.

Alarmsignale nach Trennung

Einige Alarmsignale deuten darauf hin, dass etwas im Argen liegt. Diese Alarmsignale solltest du kennen, um sie vor allem an deinen Lieben erkennen zu können. Sie an dir selbst zu erkennen, ist zwar möglich, meist sind die Trennungsschmerzen aber zu groß und die Kraft zu gering, um selbst etwas dagegen unternehmen zu können.

Dann können Familienmitglieder, gute Freunde oder aufmerksame Kollegen den Anstoß geben und dich damit konfrontieren, dass du jetzt Hilfe von außen brauchst.

Die Trennung nicht verkraftet psychischer Ausnahmezustand

Denn diese Alarmsignale dürfen nicht auf die leichte Schulter genommen werden, sondern sollten stets ein Anlass dafür sein, sich Hilfe zu holen.

Es ist keine Schande sich unterstützen zu lassen, wenn jemand zu tief in einem Loch steckt, um alleine wieder raus kriechen zu können.

Ganz unabhängig davon, wann ihr Schluss gemacht habt – ob vor einem Monat, einem Jahr oder 10 Jahren. Wenn du stark darunter leidest, profitierst du von jeder Unterstützung, die du kriegen kannst.

Auf folgende Alarmzeichen solltest du besonders achten:

  • allgemeine Antriebslosigkeit und Apathie (Gleichgültigkeit, Lustlosigkeit)
  • Appetitlosigkeit und Essensverweigerung über längere Zeit
  • starker Konsum von Alkohol oder anderen Drogen beziehungsweise Medikamenten über längere Zeit
  • vernachlässigen der eigenen Körperhygiene
  • vollständiger Rückzug von der Außenwelt, bis hin zu Fehlzeiten am Arbeitsplatz
  • Suizidgedanken und das Äußern von Selbstmordabsichten
  • selbstverletzendes Verhalten bis hin zum Selbstmordversuch

Alarmzeichen deuten auf psychisches Unwohlsein hin

Diese Alarmzeichen deuten klar darauf hin, dass eine Person die Trennung nicht verkraften kann und sich in einem psychischen Ausnahmezustand befindet.

Der Trennungsschmerz ist nicht verkraftet, wirkt überfordernd und ist in eine Depression oder eine andere psychische Erkrankung übergegangen.

Psychisch gesunde Menschen sind nach dem Ende einer Beziehung natürlich traurig, haben keine Lust darauf, sich mit Menschen zu treffen und verbringen mitunter ein ganzes Wochenende weinend mit ein oder zwei Flaschen Wein im Bett.

psychischer Ausnahmezustand - Trennung nicht verkraftet

Aber sie können sich anschließend aufrappeln und den Alltag wieder wie gewohnt bewältigen. Psychisch gesunde Menschen kommen mit schwierigen Situationen gut zurecht und fallen nicht sofort in eine Depression.

Selbstzerstörerisches Verhalten, sei es hinsichtlich des Soziallebens, des Arbeitslebens oder auf die eigene Gesundheit bezogen, legen sie trotz aller Traurigkeit und Trennungsschmerzen nicht an den Tag.

Laut Prof. Dr. Seidler ist die Persönlichkeitsstruktur der verlassenen Person ein wichtiger Faktor dabei, ob es überhaupt zu einer psychischen Ausnahmesituation beziehungsweise Erkrankung kommt. Jeder Mensch reagiert schließlich anders auf das Auflösen der Beziehung.

Als mögliche Erkrankungen nennt der Psychiater Angststörungen und reaktive Depressionen bis hin zum Selbstmord. Reaktive Depressionen entstehen dann, wenn eine Belastung zu groß ist und der Beteiligte nicht damit zurechtkommt.

Sobald sich die oben genannten Alarmzeichen zeigen, solltest du dir Hilfe holen. Eine Depression kann schon nach zwei Wochen diagnostiziert werden, wenn es durchgängig Anzeichen gibt, die das Dasein des Betroffenen beeinträchtigen.

Wo es Hilfe gibt, wenn du das Liebes-Aus nicht verkraften kannst

„Hast du gewusst, wie hoch die Scheidungsrate in Deutschland ist?“

Laut statista.de lag im Jahr 2019 die Scheidungsquote bei rund 35,8 Prozent. Damit wird rechnerisch hierzulande jede dritte Ehe geschieden meist aus einer vorangegangen Ehekrise. Und das sind nur die offiziell registrieren Beziehungen. Es gibt etliche Paare, die ohne Trauschein zusammen sind und sich wegen einer Beziehungskrise voneinander trennen. Das ist in der Statistik überhaupt nicht verzeichnet.

Das bedeutet: Es gibt sehr viele Menschen, die sich pro Jahr trennen.

Weil es dabei oft Probleme psychischer Art gibt, besteht eine Vielzahl an Hilfsangeboten. Viele davon sind kostenfrei erhältlich. Dank dieser Hilfsangebote muss niemand alleine mit seinen unaufgelösten Beziehungsproblemen klarkommen, wenn das Ende einer Liebesbeziehung nicht verkraftet wird.

Ausnahmezustand -Trennung psychisch nicht verkraftet

Eine erste Anlaufstelle kann die psychosoziale Lebensberatung sein. Sie wird von diversen kirchlichen und staatlichen Trägern angeboten.

Als Beispiel lassen sich etwa die Caritas oder Pro Familia aufzählen. In der Regel reicht es aus, während der Öffnungszeiten hinzugehen. Manchmal ist eine Voranmeldung nötig. Kosten fallen dabei nicht an und auch anonym kannst du dich oft beraten lassen.

Wenn es zu schwer scheint, persönlich mit einem geschulten Berater über Probleme psychischer Art zu sprechen, gibt es auch die Möglichkeit per Telefon.

In jedem Bundesland und fast in jeder Stadt gibt es eine spezielle Hotline, die du anrufen kannst, wenn es dir psychisch nicht gut geht. Eine kurze Internetsuche reicht, um die Telefonnummer und die Erreichbarkeitszeiten herauszufinden.

Eltern, Jugendliche und Kinder können zudem die bundesweite Nummer gegen Kummer anrufen. Sie ist speziell für Kids und Familienmitglieder konzipiert.

Arzt eine wichtige Anlaufstelle

Außerdem ist der Hausarzt ein guter Ansprechpartner. Ärzte sind grundsätzlich zur Schweigepflicht verpflichtet und können auf unterschiedliche Weise helfen, wenn jemand das Ende einer Liebe nicht verkraften kann.

Das können Medikamente oder eine Überweisung zum Psychologen sein. Auch Psychologen müssen die Schweigepflicht einhalten und haben unterschiedliche Mittel und Methoden, die dabei helfen, aus dem emotionalen Tief herauszukommen.

Wie bereits weiter oben erwähnt, reichen schon zwei Wochen an Symptomen, die das normale Leben beeinträchtigen, um als depressiv diagnostiziert zu werden. Durch eine Diagnose lässt sich etwa eine Krankschreibung, eine Therapie oder eine Kur verschreiben.

Eine Diagnose öffnet somit die Türen für die weitere Behandlung, um den Ausnahmezustand zu verkraften, und ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zurück in die Normalität.

Auf dem Pfad dorthin können weitere Beteiligte eine hilfreiche Stütze sein. Selbsthilfegruppen für Getrennte und Geschiedene gibt es inzwischen in vielen Regionen.

Dinge, die vor einem trennungsbedingten Absturz schützen

„Es ist Schluss“,

wer diese Worte hört und absolut keinen Trennungswunsch hatte, kann in eine tiefe Krise stürzen. Ein psychischer Extremzustand, der sogar selbstzerstörerische Züge annehmen kann.

Es gibt jedoch einige Faktoren, die die Resilienz, also die seelische Widerstandskraft, erhöhen können. Sie sorgen dafür, dass jemand schwierige Situationen wie das Ende einer Liebe besser verkraften kann und ein geringeres Risiko hat, an einer psychischen Erkrankung zu leiden.

Psychologen haben ein Konzept entwickelt, dass sie die Säulen der Identität nennen. Insgesamt gibt es fünf Pfeiler.

Bricht eine dieser Stützen ein oder kommt es in dem Bereich plötzlich zu einer starken Veränderung, können die anderen vier Pfeiler die Identität weiterhin stabilisieren und vor einem emotionalen Absturz schützen.

Ausnahmezustand durch Trennung - nicht verkraftet

Allerdings gelingt das nur, wenn jede einzelne der Säulen genügend Stabilität aufweist.

Die fünf Säulen sind:

  • Körper und Gesundheit
  • soziales Beziehungsnetzwerk
  • Arbeit und Leistung
  • materielle Sicherheit
  • Werte und Sinn

Säulen der Identität: Fundament für seelische Stabilität

Nehmen wir die dritte Säule (Arbeit und Leistung) als Beispiel.

Verliert jemand seinen Job, kann das sehr unangenehm sein. Plötzlich fehlt da ein großer Teil der eigenen Identität. Außerdem fällt das regelmäßige Einkommen weg. Die vierte und fünfte Säule kann vom Einbrechen der dritten Säule tangiert werden, wenn ohne das Einkommen Rechnungen nicht mehr pünktlich bezahlt werden können und der Betroffene sich nutzlos fühlt.

Schützend wirken hingegen die ersten zwei Pfeiler, sofern sie stabil sind. Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, dass das Leben schnell aus der Balance geraten kann, wenn auch die ersten zwei Säulen geschwächt sind. Dann kann der Jobverlust einen regelrechten Dominoeffekt haben und sich negativ auf andere Bereiche des Lebens auswirken.

Trennung nicht verkraften - psychisch im Ausnahmezustand

Der Zusammenbruch einer Partnerschaft oder Ehe ist vergleichbar. Auch dann geraten eine oder mehrere Säulen ins Wanken. Deshalb ist es gut, für die Stabilität aller Eckpfeiler zu sorgen.

Ein gut funktionierendes soziales Netzwerk aus Familie, Freunden und Bekannten kann in der Trennungszeit äußerst hilfreich sein.

Ebenso schützend wirkt ein zufriedenstellendes Berufsleben. Die Arbeit stiftet Sinn, schafft materielle Sicherheit und lenkt nicht zuletzt auch vom Trennungsschmerz ab. Und auch Hobbys und Sport haben einen positiven Effekt auf die Psyche und helfen dabei, dass du mit schwierigen Situationen besser umgehen kannst.

Vor allem sportliche Aktivität ist effektiv, um Stress abzubauen. Anschließend fühlst du dich seelisch ausgeglichener und kannst stolz auf deine sportliche Leistung sein.

Im Gegensatz dazu kann das Liebes-Aus einen wirklich hart treffen, wenn jemand sozial isoliert ist und keine Freunde hat.

Kommt dann noch die finanzielle Abhängigkeit vom Partner dazu, weil keinem Beruf nachgegangen wird oder im aktuellen Job nicht ausreichend verdient werden kann, ist das Risiko groß, in einen emotionalen Extremzustand zu rutschen. Das kann sogar in einer psychischen Erkrankung münden.

Das Konzept der fünf Säulen ist daher ein gutes Bild dafür, woran du aktiv arbeiten kannst, um dich vor einem trennungsbedingten emotionalen Absturz in Zukunft zu schützen.

Fazit

Wenn du oder jemand den du kennst, das Ende einer Liebesbeziehung nicht verkraftet hat, ist es Zeit aktiv zu werden.

Ärzte, Psychologen und Fachberater können helfen, um aus dem tiefen Loch wieder herauszukommen und den Ausnahmezustand zu verkraften.

Auch wenn der erste Schritt schwerfällt, er ist es wirklich wert, um den Trennungsschmerz zu überwinden und die Trauer endlich loszuwerden.

In seiner über 10-jährigen Arbeit hat Darius Kamadeva bereits über 70.000 Frauen dabei geholfen, bessere Beziehungen leben zu können. Mit über 80.000 Abonnentinnen, 21 Millionen Aufrufe und 200.000 positive Bewertungen hat er auf Youtube die größte deutschsprachige Gemeinschaft von Frauen geschaffen, die bessere Beziehungen zu sich selbst und ihrem Traummann führen möchten.

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